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Island: Vulkaninsel im Atlantik

Schlucht Fjardargljufur

Willkommen in einem Land, in dem Feuer und Eis Landschaften von atemberaubender Schönheit geschaffen haben!

Wer auf dem internationalen Flughafen Keflavík ankommt und sich mit Bus oder Mietwagen auf den Weg nach Reykjavík macht, wird gleich mit Islands vulkanischer Vergangenheit konfrontiert. Denn bis zu den Vororten der Hauptstadt führt die Straße durch ein rissiges, fast vegetationsloses Lavafeld. Bei trübem Wetter wirkt es trostlos und lebensfeindlich, aber schon einige wenige Sonnenstrahlen verwandeln es in eine faszinierende Märchenlandschaft. Doch dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf die vielfältigen Formen des Vulkanismus, die allerorts auf den Besucher warten.

Kaum ein Land der Erde ist so abwechslungsreich wie Island, das geologisch noch in den Kinderschuhen steckt und sich deshalb permanent verändert – manchmal sogar höchst dramatisch durch gewaltige Vulkanausbrüche oder Gletscherläufe. Aber auch zwischen diesen Katastrophen bietet Island Spektakuläres: In den zahlreichen Hochtemperaturgebieten brodelt, dampft und zischt es unaufhörlich oder schießen Geysire ihre Wasserfontänen in den Himmel. Blubbernde Schlammtöpfe und Wasserlöcher, gelbe und ockerfarbene Fumarolen und Sinterablagerungen bilden unwirkliche Mondlandschaften. Farbenprächtige Liparitberge, düstere Aschekegel, bizarre Vulkane, sonderbare Pseudokrater, unauffällige Schildvulkane und immer wieder Lavafelder – mal schwarz, kahl und bedrohlich, dann wieder von dicken, grünen Moosteppichen überzogen, prägen weite Teile der Insel.

Neben den Vulkanen sind die Gletscher die größten Anziehungspunkte, denn allein der größte von ihnen, der Vatnajökull, ist größer als alle Gletscher Europas zusammengenommen. Unzählige eisige Zungen schieben sich von seinem gewaltigen Plateau zu Tal, bilden Abbrüche, Höhlen und Lagunen, auf denen bizarr erodierte Eisberge schwimmen.

Aber Island hat auch ein durchaus liebliches Gesicht, das man der fast baumlosen Insel im hohen Norden kaum zutrauen würde. Der schmale Küstenstreifen und einige Täler überraschen mit sattgrünen Wiesen, auf denen unzählige Schafe grasen. Und auch der Mývatn, eigentlich ein geologisch unruhiges, von Vulkanen geprägtes Gebiet, wirkt mit seinen Inseln, Buchten und Landzungen wie eine grüne Oase. Auf dem Wasser tummeln sich Singschwäne und die verschiedensten Entenarten, so dass selbst die ausgefressenen Lavatürme am Ufer kaum das liebliche Bild stören.

Lust auf Islands einzigartige Natur?

Solfatarengebiet Namafjall
Solfatarengebiet Namafjall
Solfatarengebiet am Namafjall
Solfatarengebiet am Namafjall
Snaefell
Snaefell
Seydisfjördur
Seydisfjördur
Seljalandsfoss
Seljalandsfoss
Ostfjorde, historisches Torfhaus Lindarbakki
Ostfjorde, historisches Torfhaus Lindarbakki
Ostfjorde, Gästehaus Mjoeyri am Eskifjördur
Ostfjorde, Gästehaus Mjoeyri am Eskifjördur
Myvatngebiet, Krafla
Myvatngebiet, Krafla
Landmannalaugar
Landmannalaugar
Hochtemperaturgebiet Hveragerdi
Hochtemperaturgebiet Hveragerdi
Hochland, Hveravellir
Hochland, Hveravellir
Djupivogur
Djupivogur
Eskifjördur
Eskifjördur

Island: Vulkaninsel im Atlantik

Schlucht Fjardargljufur

Willkommen in einem Land, in dem Feuer und Eis Landschaften von atemberaubender Schönheit geschaffen haben!

Wer auf dem internationalen Flughafen Keflavík ankommt und sich mit Bus oder Mietwagen auf den Weg nach Reykjavík macht, wird gleich mit Islands vulkanischer Vergangenheit konfrontiert. Denn bis zu den Vororten der Hauptstadt führt die Straße durch ein rissiges, fast vegetationsloses Lavafeld. Bei trübem Wetter wirkt es trostlos und lebensfeindlich, aber schon einige wenige Sonnenstrahlen verwandeln es in eine faszinierende Märchenlandschaft. Doch dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf die vielfältigen Formen des Vulkanismus, die allerorts auf den Besucher warten.

Kaum ein Land der Erde ist so abwechslungsreich wie Island, das geologisch noch in den Kinderschuhen steckt und sich deshalb permanent verändert – manchmal sogar höchst dramatisch durch gewaltige Vulkanausbrüche oder Gletscherläufe. Aber auch zwischen diesen Katastrophen bietet Island Spektakuläres: In den zahlreichen Hochtemperaturgebieten brodelt, dampft und zischt es unaufhörlich oder schießen Geysire ihre Wasserfontänen in den Himmel. Blubbernde Schlammtöpfe und Wasserlöcher, gelbe und ockerfarbene Fumarolen und Sinterablagerungen bilden unwirkliche Mondlandschaften. Farbenprächtige Liparitberge, düstere Aschekegel, bizarre Vulkane, sonderbare Pseudokrater, unauffällige Schildvulkane und immer wieder Lavafelder – mal schwarz, kahl und bedrohlich, dann wieder von dicken, grünen Moosteppichen überzogen, prägen weite Teile der Insel.

Neben den Vulkanen sind die Gletscher die größten Anziehungspunkte, denn allein der größte von ihnen, der Vatnajökull, ist größer als alle Gletscher Europas zusammengenommen. Unzählige eisige Zungen schieben sich von seinem gewaltigen Plateau zu Tal, bilden Abbrüche, Höhlen und Lagunen, auf denen bizarr erodierte Eisberge schwimmen.

Aber Island hat auch ein durchaus liebliches Gesicht, das man der fast baumlosen Insel im hohen Norden kaum zutrauen würde. Der schmale Küstenstreifen und einige Täler überraschen mit sattgrünen Wiesen, auf denen unzählige Schafe grasen. Und auch der Mývatn, eigentlich ein geologisch unruhiges, von Vulkanen geprägtes Gebiet, wirkt mit seinen Inseln, Buchten und Landzungen wie eine grüne Oase. Auf dem Wasser tummeln sich Singschwäne und die verschiedensten Entenarten, so dass selbst die ausgefressenen Lavatürme am Ufer kaum das liebliche Bild stören.

Lust auf Islands einzigartige Natur?

Solfatarengebiet Namafjall
Solfatarengebiet Namafjall
Solfatarengebiet am Namafjall
Solfatarengebiet am Namafjall
Snaefell
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Seydisfjördur
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Seljalandsfoss
Seljalandsfoss
Ostfjorde, historisches Torfhaus Lindarbakki
Ostfjorde, historisches Torfhaus Lindarbakki
Ostfjorde, Gästehaus Mjoeyri am Eskifjördur
Ostfjorde, Gästehaus Mjoeyri am Eskifjördur
Myvatngebiet, Krafla
Myvatngebiet, Krafla
Landmannalaugar
Landmannalaugar
Hochtemperaturgebiet Hveragerdi
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Hochland, Hveravellir
Hochland, Hveravellir
Djupivogur
Djupivogur
Eskifjördur
Eskifjördur